Konzept der HPT

Die Kinder und Jugendlichen verbleiben in den Räumlichkeiten des Caritas-Förderzentrums St. Ulrich. Die Betreuung und Förderung der Kinder und Jugendlichen findet in acht HPT-Gruppen statt.

Als Gruppenleitungen sind Erzieher/innen oder Heilerziehungspfleger/innen eingesetzt, die durch Kinderpfleger/innen unterstützt werden. Ergänzt werden die Gruppen durch Praktikant/innen.
Zudem werden die HPT-Gruppen vom gruppenübergreifenden Fachdienst unterstützt.

Neben den Gruppenräumen stehen den Kindern und Jugendlichen in der HPT ein Schwimmbad, eine Turnhalle, ein Kugelbad, ein Wasserklangbett, Werkraum, Musikraum und Schulküche zur Verfügung. Außerdem ein großer Garten mit vielen neuen Außenspielgeräten.

Überblick über die Angebote der Heilpädagogischen Tagesstätte:

Individuelle Förderung mit Förderplanung

Ein Mädchen mit einem Holzstab in der Hand versucht eine Kugel in die dafür vorgesehene Holzschablone zu transportieren.

Die Kinder und Jugendlichen werden entsprechend ihrer Entwicklung und Bedürfnisse individuell gefördert. Im Rahmen von interdisziplinären Besprechungen wird die Förderung geplant. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Soziales Lernen in kleinen Gruppen

Zwei Jungen sitzen auf dem Boden und spielen sich einen Ball zu. Ein Mädchen sieht lächelnd zu.

In Kleingruppen lernen die Kinder und Jugendlichen von- und miteinander. Ziel ist der Erwerb sozialer Kompetenzen. 

 

Förderung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens

Ein Mädchen und ein Junge liegen in einem abgedunkelten Raum entspannt auf dem Wasserklangbett.

Die Kinder und Jugendlichen lernen, z.B. durch Snoezelen oder Basale Stimulation auf ihr Wohlbefinden zu achten.

 

 

 

 

Emotionale Sicherheit und Geborgenheit

Vier Jungen sitzen auf Stühlen und halten ein Netz aus Fäden in der Hand.

Durch konstante Bezugspersonen erfahren die Kinder und Jugendlichen emotionale Sicherheit und Geborgenheit.

Dies sind Voraussetzungen für ein positives Selbstwertgefühl und gesundes Selbstbewusstsein. 

 

Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit

Ein kleiner Junge sitzt strahlend vor Freude in der Nestschaukel.

Feste Tagesstrukturen sorgen dafür, dass sich die Kinder und Jugendlichen frei entfalten können, Ressourcen entdecken und so eine eigenständige Persönlichkeit entwickeln. 

 

 

Unterstützung bei der lebenspraktischen Selbständigkeit

Ein Mädchen bedient mit Handführung ein Handrührgerät und lächelt dabei.

In den einzelnen Gruppen wird viel Wert gelegt, lebenspraktische Kompetenzen zu erwerben. Dazu gehört das selbständige Zubereiten von Essen, der Umgang mit Geld oder Körperpflege. 

 

 

 

Hausaufgabenbetreuung

Zwei Jungen sitzen an ihren Schreibtischen und machen Hausaufgabe.

Ein fester Bestandteil im Gruppenalltag ist die Betreuung der Kinder und Jugendlichen bei den Hausaufgaben. 

 

 

 

 

Neigungsgruppen

Ein Mädchen und zwei Jungen sitzen mit Trommeln in der Hand auf Stühlen und warten auf ihren Einsatz.

Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, sich aufgrund ihrer Interessen und Fähigkeiten zu bestimmten Neigungsgruppen zuzuteilen. 

 

 

 

 

 

Vorbereitung auf das berufliche Leben

Ein Jugendlicher kniet auf dem Boden und streicht einen Zaun mit Farbe.

Durch z.B. den Erwerb von handwerklichen Fähigkeiten in den Neigungsgruppen werden die Kinder und Jugendlichen auf das berufliche Leben vorbereitet. 

 

 

 

 

 

 

Freizeitangebote im musischen, kreativen und sportlichen Bereich

Ein Mädchen hat eine Farbwalze in der Hand und fährt damit über ein Blatt Papier.

Neben den Angeboten in den Gruppen, werden in den Neigungsgruppen Angebote wie Musikerziehung, Kunst oder Psychomotorik angeboten. 

 

 

 

 

Erlebnispädagogische Projekte

Zwei Jungen sitzen in der Turnhalle und halten die Enden eines bunten Fallschirms fest.

Durch erlebnispädagogische Projekte werden die Sozial-, Persönlichkeits- und Handlungskompetenzen der Kinder und Jugendlichen gefördert. 

 

 

 

 

 

 

 

Ausflüge

Zwei Jungen sind auf einem Schiff. Ein Junge zeigt auf das Rettungsboot.

Regelmäßige Ausflüge zum Kegeln oder auf Spielplätze sind fester Bestandteil im Gruppenalltag. 

 

 

 

 

Gemeinsames Feiern von Festen und Elternnachmittagen

Einige Jugendliche sind im Garten und machen gemeinsam Riesenseifenblasen.

In den einzelnen Gruppen oder auch im Rahmen des Monatstreffens werden Feste gemeinsam gefeiert.

Zu Elternnachmittagen wie der Elternweihnacht oder dem Wasserfest sind auch Sie als Eltern herzlich eingeladen.  

 

 

 

 

Soziale Integration und Inklusion

Kinder aus der HPT und dem Kinderhort sitzen gemeinsam zum Essen und Trinken an Tischen.

In Rahmen von Kooperationsprojekten, wie z.B. mit dem Kinderhort oder Altenheim wird soziale Integration und Inklusion gelebt. 

 

 

 

 

 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Drei Betreuer und ein Therapeut sitzen gemeinsam an einem Tisch. Vor ihnen liegen Arbeitsunterlagen.

(Frühförderung, Sozialpädiatrisches Zentrum, Kinder- und Jugendpsychiatrie)

In Form von Helferkonferenzen oder regelmäßigen Terminen in der Einrichtung wird zum Wohl des Kindes/Jugendlichen interdisziplinär zusammengearbeitet.