Unsere Schule hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal an der landkreisweiten Jugendkonferenz beteiligt, die der Kreisjugendring Passau (KJR) gemeinsam mit dem Landkreis Passau veranstaltet.
In der Dreiburgenhalle versammelten sich alle Jugendlichen und bekamen anfangs alle Informationen zum Ablauf der Konferenz.
Die Jugendkonferenz ist ein Format für politische Bildung und brachte dieses Jahr 170 Jugendliche aus 13 Schulen im Landkreis zusammen. Die Teilnehmenden erhalten dabei die Chance, eigenständig oder in Gruppen ihre Ideen und Wünsche an die Politik für ihre Heimatgemeinde oder den Landkreis zu formulieren.
Richard entschied sich für das Thema Digitalisierung an Schulen.
Unsere Schüler*innen entschieden sich mehrheitlich für das Thema "Barrierefreiheit" und formulierten Forderungen wie z.B. Handläufe bei Treppen, abgesenkte Gehwege, Schaukeln mit Rückenlehne auf öffentlichen Spielplätzen oder öffentliche Behindertentoiletten.
Unsere Forderungen an die Kommunalpolitiker
Am späten Vormittag kamen Bürgermeister und Landrat Kneidinger und gingen mit den Jugendlichen ins direkte Gespräch. Zu uns kam z.B. der Pockinger Bürgermeister Franz Krah und die Stadträtin aus Pocking, Gabriele Fuchs, und gingen die Forderungen Punkt für Punkt durch. Aber auch Bürgermeister anderer Gemeinden lasen sich unsere Punkte aufmerksam durch.
Der Pockinger Bürgermeister Franz Krah im Gespräch mit unseren Schüler*innen.
Die Jugendkonferenz bot somit einen niederschwelligen Kontakt zu Kommunalpolitik und machte politische Entscheidungs- und Mitwirkungsprozesse für unsere Jugendlichen sichtbarer.