Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
(Joh. Wolfgang v. Goethe)
Mit dem Lied "Kleines Senfkorn Hoffnung" und anschließendem symbolischen Einpflanzen einzelner Frühlingszwiebeln stärkt sich die Schulfamilie im Glauben, dass mit dem Tod "nichts verloren" ist - dass auch unsere Mitmenschen, die uns schon vorausgegangen sind, Heimat finden, bei Gott.

Im gemeinsamen Singen und beten erinnern wir uns gerne an die Mitschüler:innen und Kollegin, die erst in den letzten Jahren verstarben sowie auch im Dank an ihr Sein und Wirken an unserer Schule an jene, die seit über 50 Jahren im Förderzentrum ihre Herzensspuren hinterließen und die Einrichtung auch zu dem machen, was Sie heute ist.

Das Hoffnung nicht nur ein Wort ist, sondern Hoffnung Worte und Taten zeigten auch alle die mit viel Liebe, kreativen Ideen und handwerklichem Geschick dazu beigetragen haben, dass unser "Garten der Erinnerung" in dieser Zeit "neu erblüht". Vergelt`s Gott. Als Zeichen der Hoffnung ist Jesus, der auch in schweren Stunden als Freund an der Seite der uns anvertrauten Kinder und jungen Menschen "da sein möchte" lebendig, als Zeichen der Hoffnung, für diese Welt.

Einen Artikel zu diesem Projekt finden Sie auch unter:
https://www.bistum-passau.de/artikel/gedenk-projekt-zu-allerheiligen
Und hier hören Sie ein Interview mit der Initiatorin des Projekts, unserer Religionslehrerin Margot Stockinger:
https://soundcloud.com/bistumpassau/schulpastorales-projekt-garten-der-erinnerung
